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Die besten Partysnacks und Fingerfood, selbstgemacht

Mit Fingerfood und Snacks kannst du nie verlieren. Die kommen mit Sicherheit auf jeder Party an. Ob du richtiges Essen servieren willst, ist wahlfrei. Snacks und Fingerfood jedoch sind absolut unerlässlich. Hier kannst du auch deiner Kreativität freien Lauf lassen. Du musst auch kein Chefkoch sein um leckere Snacks selbst herzustellen. Mit einfachen Zutaten und kreativen Rezepten lassen sich die besten Snacks in kurzer Zeit machen.

Das erfordert weder professionelle Küchengeräte noch kulinarische Expertise. Die wichtigste Ingredienz ist deine Kreativität.

Für die Auswahl von Snacks und Fingerfood kannst du die vier Geschmacksrichtungen als Leitfaden benutzen: Süß, sauer, bitter, salzig und Umami. Die ersten vier sind eindeutig. Umami jedoch ist etwas schwieriger zu beschreiben. Umami ist japanisch und bedeutet wohlschmeckend.

Das Wort wurde in 1908 zum ersten Mal im Westen bekannt. Ein japanischer Forscher benutzte es um den Geschmack von Tangsuppe zu beschreiben. In den 90’er Jahren kam Sushi nach Europa, und seither ist Umami ein kulinarischer Begriff.

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Jeder Geschmack hat eine bestimmte Wirkung

Umami findet sich in Fleisch, Pilzen, und manchem herberen Gemüse wie Sellerie. Essen besteht immer aus einer Kombination von verschiedenen Geschmäcken. Nur Grundstoffe wie Zucker und Salz haben einen reinen Geschmack. Mit Umami ist es wohl Tang der dem am nächsten kommt.  Wenn du selbst Snacks und Fingerfood machst, ist es gut zu wissen welche Wirkungen Geschmack auf uns hat.

  • Süß: Süß ist anregend, aphrodisisch (die Libido anregend) und triggert die körpereigene Produktion von Dopamin. Das ist unser internes Belohnungssystem, das Wohlbehagen hervorruft. Kein Wunder, daβ Zucker süchtig macht. Wenn man sagt „Liebe geht durch den Magen“ ist das sprichwörtlich korrekt.
  • Sauer: Sauer ist erquickend, anregend und gesund, weil es im Körper basische Reaktionen hervorruft. Ascorbinsäure, also Vitamin C ist der reinste saure Geschmack. Sauer in Kombination mit Süß wirkt geschmacksverstärkend. Ein alter Chef-trick ist dem Essen ein wenig Zucker und Zitronensaft zuzufügen. Das verstärkt immer den dominierenden Geschmack.
  • Bitter: Bitterstoffe sind generell gut für die Verdauung. Sie regen die Produktion von Speichel und Magensäften an und wirken auch appetitanregend. Darum schmecken alle Aperitifs etwas bitter.
  • Salzig: Wenn Pubs salzige Erdnüsse gratis anbieten, ist das keine Ausgabe, sondern eine lohnende Investierung. Salz verstärkt nämlich das Durstgefühl und wirkt auch entwässernd. Die salzigen Erdnüsse machen daβ du mehr trinkst, und das ist die Dividende. Auch deine Gäste werden mehr trinken, wenn es reichlich Chips und Salzgebäck gibt.
  • Umami ist ganz einfach Wohlgeschmack, der nicht eindeutig zu definieren ist. Fleisch, Fisch, Wurst, Käse, Pilze sind reich an Umami. Für Vegetarier: Sellerie, Tomaten, Hülsenfrüchte wie Linsen und Bohnen und alle Sojaprodukte. Umami war und ist immer noch, die große Herausforderung für vegetarischen Fleischersatz.

Dann geht’s mal los

Mit diesem Hintergrundwissen bist du bestens gerüstet um deine eigenen Snacks und Fingerfood zu machen. Rezepte findest du in rauen Mengen im Internet. Das wichtigste mit Partyfood ist, das Auge iβt immer mit. Snacks in ansprechenden Farben und Formen sind immer populär. Die schmecken nicht nur besser, sondern tragen auch dazu bei, eine gute Stimmung zu verbreiten.

 

 

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